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BARF für Katzen – nicht nur Hunde barfen!
Rohfleisch gilt bei der europäischen Hauskatze schon immer als Nährstoffgrundlage. Gerade Freigänger kommen gern mit einem erlegten Beutetier ins heimische Gehöft zurück. Dabei hat es die Katze nicht nur auf das Fleisch abgesehen. Diverse Innereien beispielsweise von Mäusen oder Vögeln werden ebenso verspeist.
Der Ernährungsapparat von einer Katze benötigt nun einmal eine energiereiche Nahrung. Folglich beschäftigen sich viele Katzenhalter mit einer neuwertigen Fütterung. BARF Futter ist seit längerem in aller Munde. Steckt nur ein Trend dahinter oder welche Vorteile kann man tatsächlich von dieser Fütterung erwarten?
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BARF Futter ist eine empfehlenswerte Alternative
Der Fleischanteil in der handelsüblichen Tiernahrung ist äußerst gering. Folglich nimmt die Katze viel zu wenig von den notwendigen Vitaminen und Nährstoffen auf. Bei der BARF Fütterung kommt dieser Aspekt überhaupt nicht zum Tragen.
Die Rohfleischfütterung stärkt zum einen das Immunsystem und zum anderen werden Allergien vermieden. In den herkömmlichen Futterdosen befinden sich oftmals Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe. Durch die Beigabe dieser Zutaten können Allergien ausgelöst werden.
Selbst billige Füllstoffe wie Mais, Weizen oder Reis gelten als Auslöser. Allergie geplagte Tiere sind mit der BARF Fütterung klar im Vorteil.
- Bereits am Fell lassen sich positive Veränderungen ausmachen. Es wird dichter und sieht glänzender aus. Ebenso wird man einen geringeren Eigengeruch beim Tier feststellen.
- Die Katze wirkt ausgeglichener und die körperliche Fitness wird besser.
- Der Maulgeruch ist geringer als sonst und die Zahnsteinbildung hält sich in Grenzen.
- Die Katze profitiert von einer gesünderen und robusteren Darmflora.
- Es besteht keine Gefahr, dass die Katze an Übergewicht leidet.
Aus welchen Bestandteilen besteht die BARF Fütterung?
Das „Biologisch artgerechte rohe Futter“ (BARF) kommt ursprünglich aus Amerika und wird ausdrücklich aus rohen Zutaten zubereitet. Industriell hergestellte Tiernahrung ist bei dieser Fütterungsart absolutes Tabu. Tierische Bestandteile vor allem Muskelfleisch spielen bei der BARF Fütterung eine entscheidende Rolle. Die Bestandteile setzen sich wie folgt zusammen:
- 80 % Rohfleisch wie Magen, Herz oder sonstige Fleischsorten
- 10 % Innereien wie Leber, Milz, Nieren oder Lunge
- 10 % Knochen
Jedoch wird diese Ausgangsbasis noch von bestimmten Inhaltsstoffen abgerundet. Ein gewisser Anteil an Kohlehydraten ist bei der Zubereitung unabdingbar. Diese können in Form von Reis oder Kartoffeln zugeführt werden. Gemüseflocken werden ebenso gern beigemengt. Ein kurzes Einweichen im Wasser wird jedoch empfohlen.
Die Portionierung der Speise fällt natürlich von Tier zu Tier unterschiedlich aus. Wichtige Faktoren wie Größe, Gewicht und Alter haben einen großen Einfluss bei der Mengengabe. Idealerweise halten Sie vor Beginn der Umstellungsphase mit dem Tierarzt noch einmal Rücksprache. Generell kann jede Katze an der BARF Fütterung teilnehmen, genau wie beim Barfen für Hunde.
In den seltensten Fällen wird diese Rohfütterung abgelehnt. Bei älteren Katzen kann die Umstellung etwas länger dauern. Hier müssen Katzenhalter Geduld haben.
Fazit zum Barfen:
Prinzipiell handelt es sich bei der BARF Fütterung um eine gesunde Ernährung. Darüber hinaus nimmt die rohe Frischfleischfütterung großen Einfluss auf das Wohl des Tieres. Qualitativ kann die herkömmliche Tiernahrung nicht mithalten. In der Umstellungsphase sollten die Katzenhalter mit ihrer Katze geduldig sein. In der Regel lehnt kaum ein Stubentiger dieses hochwertige Futter ab.
